Hitze und Dürre in der Altmark und Sachsen-Anhalt

War euch die letzten Tage auch so unerträglich warm? ☀️

Irgendwie beschäftigt und besorgt mich das die letzten Wochen sehr. Und nicht nur, weil der Alltag beschwerlicher ist, wenn die Hitze drückt und die Sonnencreme klebt.

Die Natur leidet darunter wahrscheinlich deutlich mehr als ich. Es ist heiß, trocken und von Regen gibts kaum eine Spur.

Das Landesamt für Umweltschutz warnt vor einer Dürre. In den Landkreisen Salzwedel und Stendal darf schon jetzt zwischen 10:00 und 18:00 nichts mehr im Garten gegossen werden und überall findet man eher stachliges, braunes Gras anstatt satte Wiesen zum entspannten Chillen in der Sonne. In Stendal fließt schon so lang ich mich erinnern kann die Uchte gemächlich vor sich hin. In den letzten Jahren ist sie im Sommer immer wieder fast vollständig ausgetrocknet. Austrocknen und Versteppung droht fast der gesamten Altmark – rund 1/4 der Fläche von Sachsen-Anhalt übrigens.

Wer die Klimakatastrophe verstanden hat, weiß auch, dass solche Zustände in den nächsten Jahren immer häufiger werden. Eine Belastung für Mensch, Tier und Umwelt.
Wasserknappheit und Hitzewellen sind eine Sache, mit der wir lernen müssen zu leben. Und wenn wir in der Klimapolitik nicht noch mal ordentlich anziehen, dann wird es noch weitaus krasser als jetzt.
Da reichen auch die aktuellen Bemühungen der Ampel nicht. Und der klimapolitische Stillstand der CDU-SPD-FDP Regierung in Sachsen-Anhalt erst recht nicht.
Es braucht also noch mehr Druck. Aus Zivilgesellschaft, von Demos, aus Jugendverbänden und Umwelt- und Klimagerechtigkeitsbewegungen. Bei der Grünen Jugend kann ich mich da selbst einbringen. Und auch das lokale Engagement von so coolen Gruppen wie Fridays for Future Stendal gibt mir Hoffnung. Also: Bleiben wir dran und kämpfen für Klimagerechtigkeit!

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Hitze und Dürre in der Altmark und in Sachsen-Anhalt
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